#01 Die globale Vermessung von Brand Hospitality Aktivitäten
- Christoph Kiening
- 1. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
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Als die BMW Group im Jahr 2000 ihre visionäre Reise zur EXPO in Hannover antrat, geschah dies mit einem klaren Ziel: die Marke als Pionier im Bereich Wasserstoff-Antrieb zu positionieren. Von Mai bis Oktober 2000 verwandelte sich das alte Messegelände in München in ein Zentrum futuristischer Mobilität und avantgardistischer Hospitality. Die Schlüsselkomponenten? Eine 4000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche in einer Messehalle und ein spektakulärer Pavillon namens „The Bubble“.
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Stellen Sie sich vor, zwei ineinanderlaufende Wassertropfen, die auf einem Wasserbecken schwimmen – das war „The Bubble“. Der Acryl-Aluminium-Pavillon, entworfen von der Arbeitsgemeinschaft ABB und Franken Architekten, bot auf 300 Quadratmetern eine einzigartige Mischung aus Architektur und Funktionalität. Tagsüber diente er als stilvoller Coffeeshop, abends verwandelte er sich in einen pulsierenden Nachtclub. Über drei Stege zugänglich, wurde „The Bubble“ schnell zum Anziehungspunkt für eine jüngere, technologieaffine Zielgruppe.
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Warum war „The Bubble“ so ein Erfolg? Zum einen natürlich wegen seines auffälligen Designs und der einzigartigen Atmosphäre. Doch der wahre Clou lag in der intelligenten Verknüpfung von Brand Hospitality und Technologie. BMW nutzte die Gelegenheit, um sich als Vorreiter im Bereich Wasserstoff-Antrieb zu präsentieren – eine Technologie, die damals noch in den Kinderschuhen steckte. Die Besucher – über 100.000 in nur fünf Monaten – konnten sich hier nicht nur informieren, sondern die Vision einer sauberen, nachhaltigen Zukunft regelrecht erleben.
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Der Weg zu diesem Erfolg war alles andere als kurz. Die Planungsphase für das Projekt begann bereits ein Jahr vor der Eröffnung. Die Zusammenarbeit mit den renommierten Architekten und die präzise Umsetzung der Vision der BMW Group führten zu einem Ergebnis, das sowohl optisch als auch funktional überzeugte. Der Pavillon auf dem Wasserbecken, umgeben von den Ausstellungsflächen in der Halle, schuf eine immersive Umgebung, die die Innovationskraft der Marke BMW widerspiegelte.
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Besonders bemerkenswert ist, wie es BMW gelungen ist, junge Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren anzusprechen. Durch die Kombination von informativen Ausstellungen und unterhaltsamen, interaktiven Elementen wurde eine Verbindung zu einer neuen Generation von Autoliebhabern und Technikbegeisterten geschaffen. „The Bubble“ als Nachtclub war dabei das i-Tüpfelchen – ein Ort, an dem sich Lifestyle und Technologie nahtlos verbanden.
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Was können Markenstrategen, Architekten und Entscheider aus der Hospitality-Branche von diesem Projekt lernen? Zum einen, dass die Integration von Brand Hospitality in Kommunikationsstrategien eine starke Wirkung entfalten kann. Zum anderen, dass innovative Architektur und eine zielgerichtete Ansprache der Zielgruppe entscheidend für den Erfolg sind.
BMW hat mit seinem Auftritt bei der EXPO 2000 ein leuchtendes Beispiel dafür gesetzt, wie Markenkommunikation im 21. Jahrhundert aussehen kann. Es ist eine Erinnerung daran, dass mutige Ideen und sorgfältige Planung sich auszahlen – und dass ein Hauch von Extravaganz niemals schadet.
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Die BMW Group hat es geschafft, sich nicht nur als Automobilhersteller, sondern auch als Visionär und Innovator zu positionieren. Mit Projekten wie „The Bubble“ zeigt das Unternehmen, dass es möglich ist, durch kreative und durchdachte Hospitality-Lösungen eine tiefe Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen. Ein Ansatz, der auch für zukünftige Projekte in der Hospitality und darüber hinaus als Vorbild dienen kann.
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